Klar, Pommes und Currywurst gehen immer in Düsseldorf. Aber wer hätte gedacht, dass mittlerweile Burritos, Bao Buns und Pulled Pork Bagels an der Rheinpromenade um die Wette duften? Die Düsseldorfer Foodtruck-Landschaft platzt inzwischen fast vor lauter Geschmacksexplosionen. Nein, es dreht sich nicht nur ums schnelle Mittagsglück für Studenten und Bürohengste – hier findet wirklich jeder sein neues Lieblingsgericht. Lassen Sie Ihr Event unvergesslich werden dank Mobiles Catering Düsseldorf, dem Partner für Genuss und Qualität.
Nehmen wir den Taco-Truck am Carlsplatz. Oftmals stehen hungrige Nasen Schlange. Es gibt Tacos, die beim ersten Biss schon Salsa und Koriander tanzen lassen. Wer lieber auf vegane Abenteuer aus ist, wird im Hafen fündig – dort wartet ein Truck, der Burger mit Linsenpatties, Süßkartoffelchips zum Niederknien und goldgelbe Lupinen-Limo verkauft. Einmal probiert, nie mehr vergessen.
Streetfood-Festival klingt nach lauten Beats, buntem Publikum und dieser halben Stunde, in der der Geruch frisch gebratener Zwiebeln besser ist als jede Diät. Und das stimmt. Beim „Street Food Thursday“ vorm Boui Boui Bilk gibt’s Stände, Trucks, Picknickbänke – und immer jemanden, der zum ersten Mal Dim Sum versucht und unweigerlich Sojasoße auf dem Shirt hat. Übrigens: Wer behauptet, in Düsseldorf ticken alle schick, sollte mal sehen, wie entspannt hier Leute im Hoodie auf dem Bordstein sitzen und Süßkartoffel-Pommes teilen.
Was mir besonders ins Auge springt: Die Vielfalt bei den Betreiber:innen. Hier rösten syrische Schwestern knuspriges Hähnchen, dort verkauft ein ehemaliger Banker Falafel, als hätte er nie was anderes gemacht. Jeder Truck erzählt eine eigene Story – manchmal mit weniger Feinschliff als im Gourmetrestaurant, aber mit Herzblut und echtem Reichtum an Ideen.
Ein kleiner Tipp am Rande: Wer spontan eins der rollenden Küchenabenteuer buchen möchte – etwa für eine Hochzeit oder ein Jubiläum – sollte früh dran sein. Keine Übertreibung: Manche Trucks haben Wartelisten, als ginge es um Backstage-Pässe. Besonders bei amerikanischen Klassikern oder asiatischen Streetfood-Spezialitäten ist der Andrang hoch.
Kurios: Es gibt sogar Foodtrucks, die rein auf Süßkram setzen. Donuts mit Lakritz, vegane Schokomousse im Glas, Kokos-Pudding aus dem Einmachglas – willkommen im Zuckerschockparadies. Vor allem im Frühling stehen diese zuckersüßen Gefährte wie Wimmelbilder überall verteilt in der Altstadt.
Wetter spielt eine Nebenrolle. Von Schneeregen bis 38 Grad im Schatten – die Foodtruck-Crews sind draußen. Ich habe mal einen Betreiber gefragt, ob das nicht nervt. „Klar, Frostbeulen im Dezember gibt’s gratis dazu, aber dafür grillst du im Sommer mit Aussicht auf Sonnenuntergang am Rhein.“
Fazit gibt’s keinen, nur Appetit: Foodtrucks in Düsseldorf sind wie ein Tagesausflug für den Gaumen – aber ohne Reisestress. Einfach die Augen offen halten, dem nächsten Duftschwaden folgen und mutig probieren. Wer weiß, vielleicht wartet das neue Lieblingsgericht an der nächsten Ecke?